Die Stellungnahmen der Kreisverbände zu den Deponieplänen im Kiestagebau Crimmitschau/Gablenz sind bereits erfragt und hier auf der Website veröffentlicht.
Dort wurde der Vorschlag, zum Thema einen Runden Tisch , mit Vertretern aller Fraktionen unter Einbeziehung eine Sachverstandes , einzurichten begrüßt und die Bereitschaft erklärt, dort mitzuwirken,
„gegen eine Deponie für eine naturnahe Nachnutzung der Kiesgrube.“
Am 28. Mai hat die Bürgerinitiative Gablenz daraufhin einen schriftlichen Antrag auf Errichtung dieses „Runden Tisches“ in Crimmitschau gestellt und hofft auf baldige Zusammenarbeit.
Vorgespräche mit den Landtagskandidaten Leon Köhler (FDP, Gespräch am 19.06.2019), Andre Öhler ( Grüne, Gespräch am 02.05.2019) sowie dem Landtagsabgeordneten, Herrn Jan Löffler ( CDU, Gespräch am 26.04.2019) und dem Bürgermeister Herrn Andre Raphael (CDU, Gespräch am 11.03.2019) fanden bereits statt.
Am 20.06.2019 fand ein erstes Gespräch der Bürgerinitiative, mit den Vorhabenträgern vor Or statt.. Die Bürgerinitiative erhofft sich in Zukunft mehr Transparenz für die Öffentlichkeit.
Ergänzend dazu hat die Bürgerinitiative am 14.06.2019 eine Anhörung vorm Umweltausschuss, zur Vorbereitung auf den Runden Tisch beantragt, der einen fachlich kompetenten Sachverständigen seitens der Stadt Crimmitschau zur Unterstützung einbeziehen sollte.
Die geplante Deponie gilt es für Crimmitschau zu vermeiden. Sie ist nicht nur ein „Gablenzer“ son- dern vor allem auch ein „Crimmitschauer“ Problem. Wir als Bürgerinitiative sehen uns hier als Partner der Stadt Crimmitschau, begrüßen eine Zusammenarbeit und halten eine fachliche Unterstützung, bereits in der jetzigen Phase als dringend notwendig!
Am 21.06.2019 war die Bürgerinitiative beim Wahlforum der Kandidaten, zur Landtagswahl im September, im Theater Crimmitschau zur Diskussion vertreten. Dort wurde die Deponieplanung Gablenz als 4. Punkt zum Sonderschwerpunkt thematisiert. Leider war der Rahmen für Fragen und Diskussionen zu kurz gekommen.
Nächste Schritte der Investoren:
Derzeit tragen die Investoren alle erforderlichen Unterlagen/ Gutachten zur Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens zusammen um diese Anfang September bei der Landesdirektion Sachsen in Dresden vorzulegen.
Nach deren Prüfung, werden die Unterlagen für 4 Wochen zur öffentlichen Einsicht ausliegen.